Zusammenfassung Jahreshauptversammlung 2022

Buntes Programm für Mitglieder und Interessierte

Vernetzung fördern und Synergieeffekte nutzen: die Jahreshauptversammlung des Waldbauvereins (WBV) Daun e.V. am 22. September in Dreis-Brück in der Eifel stand wieder ganz im Zeichen des Austauschs und der Information für die zahlreichen Mitglieder. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den ersten Vorsitzenden, Gregor Mainzer, der in seiner Ansprache alle Teilnehmenden begrüßte.

Den ersten Teil der insgesamt zweiteiligen Zusammenkunft bildete die Mitgliederversammlung. Im Rahmen dessen stellte der Geschäftsführer, Stephan Schmitz, den Kassenbericht für 2021 und den Haushaltsplanansatz für 2022 vor. Die Einnahmen beliefen sich auf 150.000 Euro im Jahr 2021, davon bestanden jedoch 120.000 Euro aus Fördermitteln, die im Sammelantragsverfahren vom Waldbauverein für die Mitglieder für Mehraufwand bei der Aufarbeitung von Schadholz eingenommen wurden und auch an diese weitergegeben werden. Die Ausgaben im Jahr 2021 beliefen sich auf 31.500 Euro. Daran schloss sich der Bericht der DWH Wald und Holz Forst-Service GmbH an. Diese verkaufte im Jahr 2021 rund 35.000 Festmeter. Ein besonderer Höhepunkt war die Wahl von Sabrina Mais aus Mosbruch als erste Frau im Vorstand des WBV Daun. Sie folgte auf den ausgeschiedenen Andreas Lanser.

Vom Wald in den Saal: Rückblick und spannende Termine

Im zweiten Teil der Jahreshauptversammlung gab Gregor Mainzer den etwa 60 Teilnehmenden einen anschaulichen Rückblick auf das Jahr 2021 mit zahlreichen Veranstaltungen des WBV und einen spannenden Ausblick auf den Ausklang des Jahres 2022 mit verschiedenen Aktivitäten des Waldbauvereins. Einen weiteren Teil von Mainzers Vortrag bildeten aktuelle Themen und Fragestellungen zur Forstwirtschaft, wie beispielsweise die Herausforderungen des Klimawandels, ab. Dr. Wolfgang Schuh, Geschäftsführer des Waldbesitzerverbandes Rheinland-Pfalz war ebenfalls zugegen und richtete Grußworte an die Anwesenden. Der Fachvortrag „Regionale Energieholznutzung“ von Karsten Wilhelm vom IFAS (Institut für angewandtes Stoffstrommanagement; Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld), sorgte für weiteren fachlichen Input. Ein Schlusswort und der kleine Imbiss rundeten die Veranstaltung ab.

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