Über uns

Der Waldbauverein
Der Waldbauverein Daun ist ein forstwirtschaftlicher Zusammenschluss privater Waldbesitzer des Landkreises Daun und als Forstbetriebsgemeinschaft nach § 18 Bundeswaldgesetz anerkannt.
Ziel des Vereines ist es die Bewirtschaftung des Privatwaldes zu verbessern und die Nachteile geringer Flächengröße, ungünstiger Flächengestaltung, Besitzzersplitterung, mangelnder Erschließung und weiterer Strukturmängel zu überwinden.
Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt liegt in der Weiterbildung der Mitglieder in den Bereichen Forsttechnik, Arbeitssicherheit und Waldbau. Durch eine Gruppenwaldbrandversicherung bietet der Waldbauverein seinen Mitgliedern eine sehr günstige Möglichkeit den Waldbesitz gegen Waldbrand zu versichern (2 Euro pro Hektar). Durch die Mitgliedschaft im Waldbauverein ist der Waldbesitz automatisch nach PEFC zertifiziert.
Unterstützt wird der Waldbauverein Daun in allen Belangen durch die Betreuungsförster der Forstämter des Landkreises Vulkaneifel.
Satzung
Satzung_Waldbauverein-Daun.pdf (3391 Downloads )
Beitrittserklärung
Beitrittserklärung-Waldbauverein-Daun.pdf (8678 Downloads )
Geschichte
Die Geschichte des Waldbauvereins Daun reicht bis in das Jahr 1957. Damals war der Wald stark von den Folgen des zweiten Weltkriegs getroffen. 
Zum einen durch die Kämpfe und zum anderen durch Trockenjahre und eine Borkenkäferplage 1946. Da die meisten Waldbesitzer gleichzeitig Landwirte waren, wurde der Wald zum Wiederaufbau ihrer Betriebe  genutzt. Er lieferte Bauholz und stellte finanzielle Mittel zur Verfügung. Viele jüngere Baumbestände fielen dieser vorzeitigen Nutzung zum Opfer. Notwendige Pflegeeingriffe wurden vielfach unterlassen. Die schnell fortschreitende maschinelle Entwicklung in der Landwirtschaft führte zu Brachland und danach zur Aufforstung von Grenzertragsstandorten.
Der Waldbauverein Daun sieht heute seine Arbeitsschwerpunkte insbesondere in der Pflege der Nachkriegsaufforstungen, der Bewältigung von Pflegerückständen, der Vermarktung des Holzes (besonders aus Kleinanfällen), der standortgerechten Baumartenwahl, der Schaffung von Bewirtschaftungsflächen in sinnvollen Größenordnungen sowie in der Betreuung und Beratung seiner Mitglieder in allen forstlichen Belangen.

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