Aktuelle Herausforderungen in der Holzvermarktung

Information zu einer Krise mit ungewissem Ausgang

Neben den hohen Kalamitätsschäden/ Borkenkäferbefall des Jahres 2018 kam im Frühjahr 2019 das Sturmtief Eberhard hinzu. Anlassbezogen informiert der Vorstand des Waldbauvereins Daun, der Geschäftsführung der Wald und Holz Forst-Service GmbH (DWH) und ihrer zuständigen Privatwaldbetreuer über diese aktuell problematische Lage in der Holzvermarktung.

Sturmtief Eberhard hat besonders in der Vulkaneifel erhöhte Sturmholzmengen produziert. Das Ergebnis der Zwangsnutzung unserer Waldbestände ist ein aktuell mengenmäßig „überfluteter“ Holzmarkt, derzu stark fallenden Holzmarktpreisen führt. Sowohl der Waldbauverein Daun, die Geschäftsführung der DWH und die Privatwaldbetreuer sind bestrebt die Holzmengen zu einem für die Waldeigentümer akzeptablen,kostendeckenden Marktpreis zu veräußern. Die aktuellen Holzpreise sind weiterhin stark fallend und nicht planbar.

Die Waldeigentümer sind in der gesetzlichen Pflicht die Bestände regelmäßig zu kontrollieren, ihren Wald in Ordnung zu halten und zeitnah Zwangsnutzungen und Maßnahmen zur Schadensbegrenzung nach Kalamitätsschädigungen einzuleiten. Sprechen Sie gerne die Privatwaldbetreuer des Waldbauvereins Daun an. Sie beraten gerne beiden aktuellen Fragen zum Einschlag und offerieren ihnen Lösungen für ihre Bestände. Das wirtschaftliche Risiko der Einschlagsmaßnahme obliegt dabei weiterhin dem Waldeigentümer.

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